Seit Anfang der 90er Jahre hat es keinen derart
hohen Beschäftigungsanstieg mehr gegeben, wie im Jahr 2007 mit plus 63.000, wie
Wirtschaftsminister [[Martin Bartenstein]] heute betont hat. Das
Wirtschaftswachstum für das heurige Jahr prognostiziert Bartenstein dabei
ebenfalls als robust, wenn auch nicht ganz so hoch, wie in den beiden
vergangenen Jahren:
„Es ist nicht ganz so ausgezeichnet, wie in den
beiden letzten Jahren, ich rechne aber auch mit einem weiteren Rückgang in
Sachen [[Arbeitslosigkeit]] um 5.000-6.000. Ich bin da mit den Spitzen des AMS
optimistischer als die Wirtschaftsforscher, aber unser Optimismus für das Jahr
2007 war auch berechtigt!"
Interessant, so Bartenstein weiter, ist in
jedem Fall der ungebremste Zustrom von zusätzlichen Arbeitskräften aus
Deutschland. Dieses besondere Verhältnis kann dabei durch zwei zahlen
dargestellt werden, wie der Wirtschaftsminister erklärt: 8.600 Deutsche, die im
Jahr 2007 zusätzlich auf den österreichischen Arbeitsmarkt gekommen sind
gegenüber 6.900 Arbeitskräften aus den neuen EU-Mitgliedsstaaten, inklusive
Rumänien und Bulgarien. Ebenfalls interessant ist die unterschiedliche
Arbeitsmarktentwicklung in den Bundesländern. So zeigt sich Oberösterreich in
einer Vorreiterrolle, während Wien dabei das Schlusslicht in Punkto
Beschäftigungsentwicklung bildet, wie [[Arbeitsmarktservice]]-Vorstand Herbert
Buchinger erläutert:
„Oberösterreich gelingt es sehr gut, alle
Instrumente der regionalen Wirtschaftspolitik aufeinander abzustimmen: Die
Wirtschaftsförderung, die Bildungspolitik und die Arbeitsmarktpolitik, da gibt
es größte Zusammenarbeit mit der Landesregierung!"...