Das Jahr 2007 war für den österreichischen
Arbeitsmarkt äußerst positiv, wie Staatssekretärin [[Christine Marek]] heute betont
hat. Das Ziel Vollbeschäftigung bis zum Jahr 2010 soll klar erreicht werden,
bisher veröffentlichte Zahlen sollen dieses Vorhaben stützen. So ist
beispielsweise die Zahl Arbeitssuchender Personen um fünf Prozent gegenüber dem
Vorjahr gesunken, wie Marek berichtet:
„Die Zahl der Arbeitssuchenden Personen ist im
Vergleich zum Vorjahr um fast 5% gesunken, das bedeutet einen Rückgang von
13.800 Personen, die als Arbeitslos gemeldet sind. Die Zahl der offenen Stellen
steigt auf Grund der guten Lage im Fremdenverkehr zurzeit leicht um 0,4% an.
Gleichzeitig steigt somit die Zahl der Beschäftigten um plus 52.000 Personen,
im Vergleich zum Vorjahr steigt die Zahl somit auf 3.310.200 an, eine sehr
erfreuliche Zahl!".
Mit Ausnahme von Tirol geht die
Arbeitslosigkeit dabei deutlich zurück, wie auch [[Arbeitsmarktservice]]-Vorstand
Johannes Kopf bestätigt. Grund für die stagnierenden Zahlen in Tirol ist vor
allem die schlecht laufende Bauwirtschaft, teils aufgrund von höheren Lagen.
Außerdem sind die Schulungszahlen in Tirol besonders rückläufig, wie Kopf
bestätigt. Den Bundesländern voran liegt aber Salzburg, mit dem höchsten
Rückgang von Arbeitssuchenden, wie der AMS-Vorstand erläutert:
„Salzburg liegt weit voran, der Bau läuft gut,
Industrie lauft gut, auch Handel und Tourismus...