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02.01.08 - Bankexperten: "2008 bringt unterdurchschnittliches Wachstum"

02.01.2008
080102rzb.jpg Experten der Raiffeisen Zentralbank Österreich (RZB) rechnen mit einem verhaltenem Wirtschaftswachstum im Jahr 2008. Als Ursache sehen sie dabei die widrigen Umstände, welche durch die US-[[Hypothekenkrise ]]ausgelöst wurden. RZB-Chefanalyst Peter Brezinschek zu seiner Prognose.

„Wir haben unsere Wachstumserwartungen auf 0,3 Prozent pro Quartal abgesenkt. Im zweiten Halbjahr erwarten wir dann 0,5 bis 0,6 Prozent. Von den Investitionen gibt es eine Bremsspur. Aber auch die Exporte können nicht einen so hohen Anteil liefern. Privatem Konsum wird ein stärkeres Gewicht zulegt. Das ist aufgrund der Lohnentwicklungen auch erwartbar."

Er glaubt, dass die Stabilisierung der letzen zwei Wochen nicht anhalten wird. Die Neubewertung der Marktrisiken, allen voran durch die Banken, ist noch nicht völlig abgeschlossen. So vermutet er noch die eine oder andere Überraschung.

„Es gilt den Kopf nicht in den Sand zu stecken. Es wir zu Anpassungsprozessen kommen. Diese können auch die eine oder andere böse Überraschung bringen."

Im Gegensatz  zur Realwirtschaft ortet Helge Rechberger, Leiter der RZB-Aktienanalyse, ein gutes Aktienjahr. Die notwendigen Ertragsrevisionen werden zwar auch die Aktienbörsen im ersten Halbjahr schwächeln. Von dieser historisch niedrigen Bewertung sollte es dann aber neue Impulse geben.

„Der Zielwert im März befindet sich auf dem aktuellen Niveau. Im Dezember 2008 wird er allerdings bis zu 10 Prozent höher liegen...

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