Die Spitalsreform ist in Oberösterreich wieder einen großen
Schritt weiter. Die Psychiatrische Klinik Wels, die bis dato unter der
Trägerschaft der Oö. Gesundheits- und Spitals-AG (gespag) stand, wird per 1.
Jänner 2008 an das Klinikum Kreuzschwestern Wels übertragen. Dr. Maximilian
Koblmüller, Mitglied des Vorstands der gespag, erklärt warum.
„Ich glaube hier geht Oberösterreich einen guten Weg voran,
das man hier wirklich auch unter den Trägern gemeinsam versucht für die
Patientinnen und Patienten eine bestmögliche Lösung zu suchen."
Für den Betrieb der Psychiatrie im Klinikum Kreuzschwestern
Wels ist die Errichtung eigener moderner Räumlichkeiten geplant. Bis zur
Fertigstellung dieser Gebäude voraussichtlich Ende 2012 wird das Klinikum Wels
als Träger das Angebot Psychiatrie am Standort der Psychiatrischen Klinik Wels
im Wesentlichen aufrechterhalten. Koblmüller
zur Übergabe.
„Für uns bedeutet natürlich die Abgabe des Hauses einen
emotionalen Wert, weil die Psychiatrische Klinik Wels eine kleine Perle
sozusagen innerhalb der gespag-Gruppe ist und es sicher auch eine sehr gute
Abteilung im Rahmen des Klinikums der Kreuzschwestern sein wird."
Die Zahl der Aufnahmen (stationär und ambulant) hat sich in
den letzten zehn Jahren kontinuierlich nach oben entwickelt. Wurden 1997
insgesamt 1.119 PatientInnen behandelt, so waren es 2002 schon 1...