Für die [[Pellet]]sbranche war das Jahr 2007
eine große Herausforderung, zum einen musste auf die Preisanstiege des
Vorjahres reagiert werden, zum anderen musste die Produktionskapazität
verdoppelt werden, um Preisstabilität und Versorgungssicherheit
wiederherzustellen. Die Österreicher zögern jedoch noch, alte Heizkessel gegen
umweltfreundliche und im Betrieb günstigere Pelletsheizkessel auszutauschen.
Grund dafür ist die fehlende finanzielle Förderung in Österreich. Dabei gibt es
durch Pelletsöfen wesentliche Vorteile, wie Gerhard Glechner, Geschäftsführer
„Hot´ts" Holz Pellets, berichtet:
„Durch Maßnahmen, wie dem Ausbau der
Produktionskapazitäten, konnten die Pelletspreise auf einem für den Kunden
günstigen Niveau stabilisiert werden. Wir haben auch den beweis erbracht, dass
die Pelletspreise nicht an den Ölpreis gebunden sind denn trotz steigender
Ölpreise im vergangenen Jahr sind Pellets auf einem sehr niedrigen Niveau von
18 bis 19 Cent pro Kilo geblieben!".
Österreich ist dabei absoluter
Technologieführer in der Pelletsbranche, wie Martin Burgholzer, Marketingleiter
der Frölling-Heizkessel GmbH, betont. Der Energiebedarf, ist Burgholzer
überzeugt, wird dabei in den nächsten Jahren derart stark wachsen, dass konventionelle Energieträger nicht mehr
ausreichen werden. Christian Rakos, Geschäftsführer Verein „proPellets" ist
daher vom Siegeszug der Pelletsbranche überzeugt:
„Wir haben bereits einen ungeheuren Boom, das
ist ein Energieträger, auf den jetzt immer mehr Länder setzen und bei dem jetzt
wirklich eine dynamische Marktentwicklung beginnen wird...