Die Zahl der operativen Behandlungen von Venenproblemen steigt auch nach 30 Jahren ambulanter Venenbehandlung weiter. Die operative Behandlung der Krampfadern ist der häufigste Einzeleingriff – rund 30.000 Mal jährlich wird dieser in Österreich getätigt.

Während in Deutschland bereits mehr als die Hälfte aller Venenoperationen ambulant stattfinden, ist dies bei uns noch nicht so. Der Großteil der operativen Venenchirurgie erfolgt hier nach wie vor stationär und unter Vollnarkose. 

Neue technische Möglichkeiten sollen jetzt aber eine angenehme Alternative für den Patienten darstellen, da diese ambulant, unkompliziert und auch nach der Operation über einen längeren Zeitraum Schmerzfreiheit sichert. Dr. Matthias Sandhofer:

„Das Vnus Closet-Fast ist eine Technik das den Patienten ein beträchtliches Benefit bringt, die Patienten gehen schmerzfrei bei der Tür hinaus, sie haben keine wesentlichen Schmerzen in der post-operativen Phase, sie sind zumindest am nächsten Tag zumeist wieder arbeitsfähig. D.h. es ist ein enormer Faktor der durch die neuen Techniken eingetreten ist."

Kaum eine Erkrankung ist im deutschsprachigen Raum so häufig wie die Krampfadern (19,8 % der Männer und 25,8 % der Frauen leiden darunter). Mittlerweile gibt es aber auch Behandlungsmethoden, die ein blutungsfreies Operieren ermöglichen. Dr. Peter Liborg hierzu:

„Die TLA ist eine Form der Grossfeld -Anästisie die von der Fettabsaugung herstammt, es wurde entwickelt um sicher Fett abzusaugen. Inzwischen wird das angewendet für verschiedenste Bereiche, auch in der Venenchirurgie...