Zwei neue Karten sollen Österreichs Patienten bessere Behandlung zukommen lassen. Das eine ist
die so genannte Notfallkarte. Diese führt man immer mit sich. Im Falle des Falles kann der behandelnde Arzt mit ihr schnell wichtige und lebensrettende Details
erfahren. Ing. Klaus Propst, Geschäftsführer von Medical Computer Ware (MCW)
zur Karte.
„Im Ernstfall zählt jede Sekunde. Die Karte zeigt medizinische
Notfalldaten wie [[Blutgruppe]] oder [[Impfung]]en. Das heißt für den Notarzt ist das
ein Vorteil wenn er weiß ob der Patient ein Gerinnungsmittel braucht oder Ähnliches."
Die Befundkarte ermöglicht eine Speicherung von sämtlichen
Befunden, [[Röntgenbild]]ern und Anderem auf einem Internetserver. Man kann dann jederzeit über den
Computer oder das Handy auf diese Daten zugreifen - auch auf Urlaub im Ausland.
Damit kann man helfen Behandlungsfehler
zu vermeiden oder unnötige Untersuchungen verhindern. Propst zur Karte.
„Es ist eine lückenlose Dokumentation der Krankengeschichte.
Wenn der Patient jetzt zum Arzt kommt, sieht der Arzt nur seine Befunde. Mit
der Befundkarte gibt es zum ersten Mal einen Gesamtüberblick. Das ist insofern
wichtig, da die Behandlung umso besser erfolgen kann, je mehr Daten zur Verfügung
stehen."
Dr. Hans-Joachim Fuchs, Arzt für Allgemeinmedizin, ist einer
der hundert Ärzte bei denen die Karte schon angewendet wird. Er sieht in der Befundkarte
auch andere Vorteile...