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16.01.08 - Greenpeace: "Autoindustrie kommt billig davon"

16.01.2008
080116green.jpg Die Autoindustrie lässt sich für Selbstverständlichkeiten feiern. Außerdem haben einige der neuen Emissionsregeln geradezu absurde Folgen.  Das ist die Kritik von Greenpeace anlässlich der heute beginnenden „Vienna Autoshow". Die vereinbarten Emissionsreduktionen sind viel weniger radikal als ursprünglich gedacht. Die Klagen der Industrie sind für DI Jurrien Westerhof, Verkehrsexperte bei Greenpeace, weit überzogen. So hat zum Beispiel VW statt eine Reduktion heuer sogar einen leichten Anstieg der COs-Ausso0es zu verzeichnen.

„Ein Gramm Mehremissionen bei VW macht 50.000 Tonnen CO2 mehr.  Dieses eine Gramm macht so einen Unterschied. Wenn VW sein  Ziel erfüllen würde, dann wäre ein gewaltiger Beitrag geleistet. Nur um zu zeigen um welche Zahlen es geht."

Angesichts der dramatischen Entwicklung des Weltklimas besteht für Greenpeace akuter Handlungsbedarf. Veranschaulicht wird das auch dadurch, dass ein durchschnittlicher BMW pro gefahrenem Kilometer 216 g Kohlenstoff in die Atemluft bläst. Um hier die Industrie endlich zu einem radikalen Einlenken zu bewegen, appelliert  der Geschäftsführer von Greenpeace Österreich, ALexander Egit, an die Besucher der Show.

„Wir fordern die Leute dazu auf mit den Händlern zu sprechen. Sie sollen sie davon überzeugen nicht mehr solche Spritschlucker und Benzinschleudern herzustellen."

Für Greenpeace verbreitet die Autoindustrie schlicht und einfach Lügen in ihrer Argumentation...

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