Zwischen 60 und 70 Athleten werden dem
österreichischen Kader bei den im August beginnenden
[[Olympischen Sommerspielen 2008]] in [[Peking]] angehören. Nicht vergessen hat man dabei
seitens des Österreichischen Olympischen Comités [[ÖOC]] die Doping-Ereignisse der
vergangenen Winterspiele in [[Turin]]. Für die Spiele in [[China]] werden die
Kontrollen dabei wesentlich verbessert, um faire Wettkämpfe veranstalten zu
können, wie der Präsident des Österreichischen Olympischen Comités, [[Leo
Wallner]], erläutert:
„Die neuen Qualifikationsrichtlinien beinhalten
Punkte, wo eine stärkere Kontrolle von uns aus möglich ist. Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat die Urteile des [[Internationalen Olympischen Comités]] für die
betroffenen Athleten von Turin bestätigt, welche unter anderem eine lebenslange
Sperre von der Teilnahme an Olympischen Spielen beinhaltet!".
Die Verantwortung für die Athleten und die
Geschehnisse vor Ort muss dabei das Österreichische Olympische Comité
übernehmen, wie Comité-Vorstandsmitglied Theodor Zeh betont. Es geht dabei
jedoch nicht nur um die sportliche Qualifikation der Athleten, sondern auch um
deren Vorbildfunktion, so Zeh weiter, denn schließlich besteht kein Rechtsanspruch
auf eine Entsendung zu den Spielen in China. Um die österreichischen Sportler
optimal auf die Spiele in China vorbereiten zu können, hat man sich dabei heuer
für ein Trainigscamp in [[Hongkong]] entschieden, wie Hans Holdhaus vom
Sportwissenschaftsinstitut IMSB erklärt:
„Nicht nur, weil Hongkong eine faszinierende
Stadt ist, sondern auch die europäische Stadt in China ist und auch immer noch
einen Sonderstatus hat...