Die Kreditkrise in den USA hat sich indirekt
auch auf dem heimischen Finanzmarkt bemerkbar gemacht, Banken prüfen
Kreditwürdigkeiten genauer, Kreditzinsaufschläge sind möglich. Vor diesem
Hintergrund hat daher das klassische Sparbuch mit steigenden Zinsen weiterhin
an Attraktivität gewonnen und auch Fonds, die einen klaren und stabilen Kurs
verfolgen, werden immer beliebter. Welche Auswirkungen die Turbolenzen auf dem
amerikanischen Markt aber auch für Österreich haben, verrät der Vorsitzende der
Geschäftsführung der Erste-Sparinvest, Heinz Bednar:
„Die US-Immobilienkrise hat natürlich auch in
Österreich, wie auch in ganz Europa, die Auswirkung, dass grundsätzlich die [[Zinsen]]
etwas angezogen haben. Das betrifft aber nicht nur Sparzinsen, sondern auch
Kreditzinsen, Geld ist verknappt worden, das bedeutet, dass [[Kredite]] etwas
teurer geworden sind. Das bedeutet folglich auch, dass Investitionen einen
höheren Ertrag abwerfen müssen, damit sich die Kreditfinanzierungen
rentieren!".
Das wichtigste ist daher, so Bednar weiter, die
Kunden möglichst sicher und ertragreich durch die Kapitalmärkte zu führen. Als
Beispiel nennt der Vorsitzende der Geschäftsführung Einzelmärkte, wie [[Fonds]],
die den asiatischen Raum abdecken, oder auch Fonds für den europäischen Raum,
die weiterhin große Ertragschancen versprechen. Damit verbunden ist aber auch
ein etwas höheres Risiko...