Die Bundesregierung hatte kein Konzept für Klimaschutzpolitik. Davon ist [[Andreas Wabl]], der Vorsitzende des Klima- und Energiefonds überzeugt. Anstatt Koordination hätte es nur Einzelaktionen gegeben, kritisiert er.
„Minister Fayman hat im Verkehr, Bartenstein in der Wirtschaft und Pröll in seinem Bereich Maßnahmen gesetzt. Er war dabei in vielen Fragen vollkommen überfordert, weil er hier alleine agieren musste."
Für Wabl gibt es immer noch Auffassungsunterschiede im Rahmen der Regierung. Als Beispiel nennt er das „10.000-Dächer" Programm des Umweltministers. Damit sollen private Haushalte veranlasst werden [[Solarzelle]]n auf ihren Dächern zu installieren. Zunächst hält Wabl den angegebenen Förderbetrag von 10 Millionen Euro für viel zu gering. Seine Kritik geht aber darüber hinaus.
„Die andere Sache ist, dass das im Ökostromgesetz wesentlich effizienter und besser gefördert werden kann. Mit dieser Einzelmaßnahme soll jetzt der „Klie-Fonds" belastet werden. Dafür ist er nicht geeignet. Mit ihm sollen Spezialprojekte gefördert werden. Hier gibt es Verteilungskämpfe und ich fürchte, dass es noch wesentlich härter wird."
Der Solarzellenexperten DI Dr. Dieter Hornbachner, Geschäftsführer der Hornbachner Energie Innovation Consulting GmbH, übt generell Kritik am „10...