Altbau[[sanierung]] entlastet die Geldbörsen der [[Mieter]] mit bis zu 85 Prozent weniger Energiekosten. Hier spielt die BUWOG, der Wohnbauträger für Bundesbedienstete, eine Vorreiterrolle mit einer Altbausanierungsquote von 4 Prozent. Im Vergleich dazu fordert die Regierung 3 Prozent in ihrer Klimastrategie. Mag. Gerhard Schuster zu den ambitionierten Sanierungen.
„Alleine in Wien haben wir 70.000 Wohnungen im Altbestand, also von vor 1980. Im Schnitt bauen wir 9.000 neue Wohnungen im Jahr. Aktivitäten die sich auf den Neubau beschränken würden also nie ausreichen um die Klimaziele zu erreichen. Im Altbestand sind erhebliche Einsparungen zu erzielen - Rund 60 % sind unsere Erfahrung."
Durchschnittlich sinkt der Energieverbrauch in sanierten Objekten aus den Siebzigern um rund 50 Prozent, bei der Sanierung von Nachkriegsbauten sind es sogar 60, in Einzelfällen sogar noch mehr. Die bisher vorgenommenen Sanierungen der BUWOG sparten rund 10.000 Tonnen CO2 im Jahr ein. BUWOG-Mieter in solchen Objekten haben in den letzten Jahren immer wieder von Sanierungen profitiert, wie Schuster schildert.
„Wir haben ausgewertet, dass wir in Wien in den letzten 5 Jahren 1.200 Einheiten saniert haben. So konnten die Energieverbrauchszahlen um 50 - 60 % reduziert werden. Das entspricht bei einer 80 m² Wohnung rund 32 Euro im Vergleich zu Energiequellen wie Fernwärme, Gas oder Öl...