95% der Väter wünschen sich bereits einen Papamonat - also die längere Freistellung von der Arbeit aus Anlass der Geburt eines Kindes. Das hat heute Sozialminister [[Erwin Buchinger]] gemeinsam mit Frauenministerin [[Doris Bures]] anhand einer Studie dargelegt. Im Regierungsübereinkommen festgehalten soll der „Papamonat" nun laut Buchinger zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf konkretisiert werden:
„Es gibt aus dem vergangenen Jahr einen Vorstoß von Ministerin Bures und mir, diesen Papamonat in eine Realisierungsphase zu bringen. Wir haben dahingehend letzte Woche im Ministerrat einen entsprechenden Vorstoß erneuert. Es wird Gespräche mit Minister [[Bartenstein]] und Ministerin [[Kdolsky]] geben, um diese Idee des Papamonats umzusetzen!".
Viele Väter würden sich mehr Zeit für ihre Familie wünschen, gerade bei der Geburt eines Kindes. Die Politik müsse daher laut Bures diese Wünsche berücksichtigen, damit Väter in ihrer Rolle von Anfang an verstärkt miteinbezogen werden können. Stärkere familiäre Bindung steht für die Frauenministerin dabei im Vordergrund:
„Es geht uns darum, Vätern und Müttern die Chance zu geben, die neue Lebensphase gemeinsam erleben zu können...