Nach den [[Landtag]]swahlen in [[Niederösterreich]] ist die absolute Mehrheit von Landeshauptmann [[Erwin Pröll]] weiterhin unangefochten. Nach leichten Zugewinnen hält die Volkspartei nun bei 54,3 Prozent. Neben dem Wahlsieg freut sich Pröll aber auch über die gestiegene Wahlbeteiligung.
„Wir haben es geschafft eine Wende herbeizuführen. Die Wahlbeteiligung ist gestiegen. Es gibt dafür sicher mehrere Gründe. Einer ist, dass wir es hier in Niederösterreich geschafft haben, die Bevölkerung wieder für Politik zu interessieren."
Klarer Gewinner sind die Freiheitlichen. Nachdem sie bei der letzten Wahl halbiert wurden, konnten sie sich mehr als verdoppeln. Sie halten jetzt bei 10 Prozent der Stimmen. Mit dem Erfolg wird Spitzenkandidatin [[Barbara Rosenkranz]] von Wien nach St. Pölten wechseln. Sie sieht ihre Parteilinie voll und ganz bestätigt.
„Wir haben deutlich machen können, dass unser Einsatz dem Land gilt. Wir haben hohe Glaubwürdigkeit bewiesen, zum Beispiel beim Thema EU-Verfassung."
Der große Wahlverlierer ist Heidemarie [[Onodi]]. Sie stürzte mit der SPÖ ab. Selber hat sie nicht mit derartigen Verlusten gerechnet, wie sie auf Reporterfragen antwortet.
„Nein, habe ich mir nicht gedacht. Ich hatte überall wo ich Kontakt mit Bürgern hatte, guten Zuspruch. Wie werden jetzt einmal analysieren und alle Daten und Fakten begutachten. Danach wird beraten...