41% der Unternehmen in Österreich bezeichnen die momentane wirtschaftliche Situation als „sehr gut", 56% bezeichnen sie mit „gut" - Diese deutlich positive Grundstimmung hat eine Studie des Institutes für Trendanalysen und Krisenforschung, ITK, ermittelt. Einziger Wehrmutstropfen: Durch einen drohenden Facharbeitermangel in den nächsten Jahren befürchten auch 50% der befragten Unternehmen Schwierigkeiten bei der Personalsuche. Die momentan noch positive Stimmung hat jedoch laut ITK-Vorsitzendem Hannes Bauer in jüngerer Zeit zu einem deutlichen Zuwachs des Personalstandes geführt:
„Die positive Stimmung wirkt sich natürlich auf den Personalstand aus. Dieser ist um 60% im Jahr 2007 gestiegen, gegenüber nur 43% im Jahr 2006. Der Personalstand hat somit deutlich zugenommen. Das zeigen auch die letzten [[Arbeitsmarktservice]]-Daten, mit einem Plus von 50.000 Beschäftigten!".
Die größten Zuwächse des Beschäftigungsstandes hat es laut Bauer dabei im Dienstleistungsbereich und in der Industrie gegeben. Im Bereich der Klein- und Mittelbetriebe ([[KMU]]) sei jedoch festzustellen, dass diese den geringsten Personalzuwachs zu verzeichnen haben. Fast 60% der befragten Unternehmen gehen jedoch davon aus, dass sie zusätzliche Arbeitskräfte benötigen werden...