Zärtlichkeiten mit dem Partner auszutauschen - Das gilt bei den Österreichern immer noch als beliebteste Methode um besser einschlafen zu können. Generell hat eine Studie des „market"-Institutes ergeben, dass 2/3 aller Österreicher Hilfe beim Einschlafen benötigen. Beliebte Einschlafhilfe bei Männern ist auch der Fernseher, bei Frauen sind es eher Bücher. Laut Vasiliki Karagiannidis vom market-Institut gibt es dabei sogar Bundesländerspezifische Unterschiede:
„Im Schnitt werden in etwa 7 Stunden geschlafen, Frauen schlafen etwas mehr als Männer, es ist aber kein sehr großer Unterschied. Es sind eher die Jüngeren, die weniger Schlaf bekommen, und auch in den Bundesländern gibt es Unterschiede: So schlafen die Oberösterreicher im Schnitt mehr als die Wiener!".
Gründe für schlechten Schlaf sind laut Karagiannidis dabei vielfältig: Schmerzen, Krankheiten und Stress können oftmals die Ursache bilden. Ca 1/5 der Österreicher schläft jedoch schlecht, weil der Partner schnarcht. So hat sich in der Studie aber auch herausgestellt, dass Schnarchen als großer Störfaktor genannt wird, genauso aber auch das Fehlen des Partners. Laut Karagiannidis besonders brisant: Je höher der Bildungsgrad, desto besser der Schlaf:
„Wir vermuten dass das auch mit dem regelmäßigen Einkommen und mit finanzieller Absicherung zu tun hat...