Jährlich sterben in Österreich etwa 300 bis 400 Menschen an „schwarzem" Hautkrebs, aslo einem[[ Melanom]], und es werden jedes Jahr mehr. Doch nicht nur der „schwarze" [[Hautkrebs]] ist im Vormarsch. Auch die Zahl der Neuerkrankungen am weniger bekannten und daher häufig unterschätzten „weißen" Hautkrebs steigt drastisch an. Univ.-Prof. Dr. Hubert Pehamberger, der Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie, zur Häufigkeit des „weißen" Hautkrebses.
„Das Melanom tritt etwa 2.000-mal im Jahr neu auf. Das Basaliom um eine Zehnerpotenz öfter, also 20 bis 30.000 Fälle pro Jahr. Der Stachelzellkrebs ist auch um eine Zehnerpotenz häufiger. Die Gefährlichkeit ist natürlich beim Melanom höher. Darum haben wir uns auch darauf konzentriert. Es metastasiert auch schneller."
Die zur Gruppe des „weißen" Hautkrebses zählenden Aktinischen [[Keratose]]n, [[Plattenepithel-Karzinom]]e und [[Basalzell-Karzinom]]e sind mittlerweile bereits die häufigsten bösartigen [[Tumor]]en beim Menschen überhaupt. Hier ist die Früherkennung noch unterentwickelt. Pehamberger beschreibt wie ein Fall aussieht.
„Die Atkinischen Keratosen sind rötliche raue Stellen. Sie treten am unbedeckten Kopf auf, also auf der Glatze...