Österreichs Schüler sind nicht so gesund wie angenommen. Das zeigt eine aktuelle Studie des Projekts „Health Behaviour in School Aged Children" (HBSC) des Europabüros der WHO (Weltgesundheitsorganisation). So sind etwas 12,4 Prozent der Schüler der Schülerinnen zu dick. Subjektiv halten sich außerdem sogar 42,8 Prozent der Mädchen für übergewichtig. Besonders alarmierend ist für Gesundheitsministerin Andrea Kdolsky, dass so genannte Zivilisationskrankheiten massiv ansteigen.
„Leider Gottes wird ein Trend bestätigt, dass nach subjektiver Einschätzung der Gesundheitszustand der Schüler schlechter wird. Nur etwas weniger als die Hälfte schätzen ihren Gesundheit als ausgezeichnet ein. Parallel dazu steigt die Zahl psychischer und psychosozialer Krankheiten. Mehr als ein Drittel leidet regelmäßig an Kopfschmerzen, Bauch- oder Kreuzschmerzen, Gereiztheit, Einschlafstörungen oder Schwindel."
Als Hauptursachen gelten Ernährung und Bewegung. Bei der Ernährung legt man mit richtiger Erziehung schon in jungen Jahren den Grundstein für ein gesundes Essverhalten. Während es hier ein gewisses Umdenken gibt, sind die Zahlen zur Bewegung der Kinder alarmierend, wie Kdolsky berichtet.
„Nur 19,3 Prozent sind an sieben Tagen der Woche körperlich aktiv und entsprechen damit den Ratschlägen der Experten...