Die Sonnensaison steht kurz bevor. Das wurde heute zum Anlass genommen, um auf die gefährlichen Schäden hinzuweisen, die Sonneneinwirkung hervorrufen kann. Denn trotz aller Aufklärungsarbeit ist der so genannte „schwarze" Hautkrebs weiterhin im Vormarsch, aber nicht nur der, wie Dr. Robert Müllegger, Vorstand der Abteilung für Dermatologie am Krankenhaus Wiener Neustadt, verrät:
„Die Aufmerksamkeit war in den letzten Jahren sehr stark in Richtung des „schwarzen" Hautkrebses gerichtet. Sehr erstaunlich, denn es handelt sich bei allen hellen/weißen Hautkrebsformen zusammen, um die häufigste Krebsform überhaupt. Jeder zweite Mensch über dem 60. Lebensjahr und nahezu jeder Mensch über dem 70. Lebensjahr wird irgendwann hellen Hautkrebs bekommen."
Die Häufigkeitszunahme dieser Krebsform beträgt sieben bis zehn Prozent und steigt kontinuierlich an. Die zu dieser Gruppe zählenden Aktinischen Keratosen, Plattenepithel-Karzinome und Basalzell-Karzinome sind mittlerweile die häufigsten bösartigen Tumore beim Menschen. Wie wir uns schützen können erklärt Dr. Franz Trautinger, Vorstand der Abteilung für Dermatologie am Landesklinikum St. Pölten
„Sonnenschutz konsequent betreiben: Sonne vermeiden, möglichst wenig pralle Sonne. Geeignete Bekleidung, Kopfbedeckung mit Schirm, dichtgewebtes Gewebe, wo immer man es tragen kann und natürlich Sonnenschutzmittel...