1430 Athleten aus 41 Nationen treten am 24. Mai zu einer der härtesten Sportveranstaltungen der Welt an: 1,9 km Schwimmen + 90 km Radfahren + 21,1 km Laufen! Mit dem „Ironman 70.3“ rückt Österreich neben der Fußball EM heuer ein weiteres Mal ins Zentrum des sportlichen Interesses. Für Mitveranstalter Stephan Petschnig ist es einer der ungewöhnlichsten Ironman weltweit:
„In keinem anderen Triathlon der Welt wird in zwei Seen geschwommen. Dann geht´s schon weiter – nach wenigen Radkilometern fahren die Teilnehmer über die Autobahn (S33). Das ist auch noch nie da gewesen in der Welt des Ironman. Und wenn man sich dann die Strecke entlang der Donau und durch die Wachau anschaut ist sie natürlich von sehr großer Schönheit.“
An der Schönheit der Landschaft werden sich die Athleten aber nicht all zu ausgiebig erfreuen können, da die Bewältigung dieses Triathlons selbst für Profisportler eine Grenzerfahrung darstellt. Vorjahressieger Michael Göhner schildert die härteste Phase für die Athleten in diesem Triathlon:
„Letztendlich ist immer das Laufen am härtesten, weil das zum Schluss kommt. Da hat jeder sein eigenes Rezept, wie er durch die Tiefs durchtaucht. Ich versuche die Strecke in einzelne Teilbereiche zu unterteilen.“
Das Veranstaltungswochenende beginnt am Donnerstag, dem 22. Mai. Auch für weniger sportliche Fans wird es ein breites Rahmenprogramm geben...