Als Jahr der Herausforderungen sollte das vergangene Jahr 2007 in die Geschichte der Österreichischen Bundesforste eingehen. Stürme, wie „Kyrill" haben dabei mehr als 35 Millionen Euro an Schaden angerichtet. Nur durch ein erfolgreiches Krisenmanagement konnte laut Bundesforste-Vorstandssprecher Georg Erlacher doch noch deutlich positive Bilanz gezogen werden:
„Die große Herausforderung im Jahr 2007 der Sturm „Kyrill", der im Jänner über uns hinweg gezogen ist und große Schäden angerichtet hat. Der Sturm hat dabei nicht nur Hausdächer abgetragen, sondern auch in den Wäldern große Schäden verursacht. Und diese Schäden aufzuarbeiten war die Herausforderung!".
Mehr als 300.000 Festmeter Holz hat die Bundesforste AG nach den Sturmschäden zusammengetragen und entsprechend eingelagert um die Ressource länger haltbar zu machen. Erlacher zu den Folgen der Sturmschäden für die Bundesforste:
„Das muss man von 2 Seiten betrachten: Einerseits war 2007 ein Rekordergebnis, weil wir mehr Holz genutzt haben. Andererseits ist das aber auch ein Vorgriff in die Zukunft, und wir müssen das in den Folgejahren auch wieder einsparen!"...