Rund 34.000 neue Gäste werden heute für die zwei Spiele der EURO in Österreich erwartet. Die meisten davon werden in Salzburg und Innsbruck, den beiden heutigen Spielstätten erwartet. In der Tiroler Landeshauptstadt werden um 18 Uhr Spanien und Russland gegeneinander antreten. Wie die Polizei die Lage einschätzt, berichtet Konrad Kogler, der EURO-Sprecher des Innenministeriums.

"Für Innsbruck werden heute 7.000 Spanier erwartet. Sie sind sehr lebensfroh und werden  bunte Farbe hereinbringen. Die Anreise aus Spanien als auch aus Russland wird überwiegend mit dem Flugzeug erfolgen."

In Salzburg treffen um 20 Uhr 45 Griechenland und Schweden aufeinander. Auch hier geht die Exekutive von friedlichen Feiern aus. Gestern kam es sogar zu Verbrüderungen zwischen den Fangrupppen, wie Kogler bestätigt.

"Wir hatten gestern in Salzburg ein schönes Erlebnis. Die griechischen Fans haben die Schweden zu einer  gemeinsamen großen Party eingeladen. Es gab keinen einzigen Zwischenfall. Wir rechnen mit einem friedlichen Spiel. Die Herausforderungen werden eher im Verkehrsbereich liegen."

In der größten Fanzone der EURO, in Wien, zeigt sich der friedliche Charakter der bisherigen Spiele am deutlichsten. Die größte Hrerausforderung sind dort die 30 Tonnen Müll täglich. Diese müssen über die Nacht abtransportiert werden. Die ruhige Lage bestätigt der Sprecher der Wiener Polizei, Christian Stella.

"Wir haben heute und gestern um 12 % weniger Einsätze der Polizei. Das bestätigt wie angenehm und ruhig es ist."

Die tolle Organisation der Österreicher lobt auch Alan Ridley, Leiter Sponsoring und Eventpromotion der UEFA...