Heute ist der letzte EURO-Spieltag in  Salzburg und Innsbruck. Ein letztes Mal steht die Polizei dort vor der Aufgabe ein sicheres und freundliches Umfeld im Stadion zu gewährleisten. Konrad Kogler, der EURO-Sprecher des Innenministeriums, sieht die Beamten jedoch bestens vorbereitet.

„Griechenland gegen Spanien wird in Salzburg ausgetragen. Wir erwarten 8.500 Griechen die überwiegend mit Bahn, Bus oder Flugzeug anreisen. Dazu kommen 7.000 Fans aus Spanien. Das zweite Spiel ist interessanter, weil es darum geht wer aufsteigt. Wir erwarten 13.000 russische Fans, die überwiegend mit dem Flugzeug kommen, und 33.000 Fans aus Schweden. Der Schwedenmarsch wird wieder von uns begleitet werden."

Heinz Palme zieht eine erste kleine Zwischenbilanz zum Ende der Vorrunde. Er ist erfreut über den bisherigen Verlauf und erklärt warum Spiele in Österreich ab jetzt nur in Wien stattfinden werden.

„Die vier Host-Cities haben ihre Aufgaben bestens gelöst. Aufgrund der Regularien müssen ab dem Viertelfinale jedoch 40.000 Fans im Stadion Platz haben. Aber die Erwartungen haben sich erfüllt."

Nach der Atempause für die Polizei durch das gestrige Schlechtwetter, gibt es heute den letzten  Großeinsatz im Westen Österreichs. Denn auch für die Exekutive  hat die Konzentration auf einen Austragungsort Konsequenzen, wie Kogler schildert.

„Das bedeutet, dass die weiteren Spiele in Wien stattfinden werden. Das bedeutet, dass sich Salzburg, Klagenfurt und Innsbruck von einem Teil der ausländischen Unterstützungskräfte verabschieden werden. Es verbleiben aber szenekundige Beamte und die uniformierten Beamten der Teilnehmerländer, damit die Fans ihre eigene Polizei wiedererkennen...