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19.06.08 - Andreas Kohl:" 24-Stunden-Pflegelösung kann nur Übergangslösung sein

19.06.2008
Bis zum Ende der Pflegeamnestie Ende Juni werden sich cirka 8.000 Pflegerinnen registriert haben. Ingesamt rechnet der österreichische Seniorenbund mit rund 30.000 - 40.000 pflegenden und betreuenden Personen. Deshalb glaubt Seniorenbundobmann Andreas Kohl, dass eine weitere Lösung gefunden werden muss. Das bekräftigte er am heutigen Pflegegipfel des Seniorenbundes und der pflegewissenschaftliche Institute der österreichischen Hochschulen.
 
"Das kann nur eine Übergangslösung sein. Selbstständige Pfleger kann es immer geben, aber das jetzige System ist auf Ausländer angewiesen. Das ist auch von der Wissenschaft klar dargelegt. 24-Stunden-Pflege ist gut, aber in vielen Fällen gar nicht notwendig. In Vorarlberg gibt es ein Modell mit mobilen 24-Stunden-Betreuer. Da ist das ausländerzentrierte System schon ergänzt."

Die langzeitorientierte Verbesserung wird auch mehr kosten. Österreich gibt nur 1,5 % des Volkseinkommens für Pflege und Betreuung aus - Dänemark zum Beispiel doppelt so viel. Damit der finanzielle Bedarf abgedeckt werden kann, fordert Kohl eine Änderung der Finanzierung. Pflege muss, wie Schulbildung, Teil der öffentlichen Aufgaben werden.

"Das muss finanziert werden als Teil der umfassend verstandenen sozialen Sicherheit. Das darf nicht nur in der eigenen Verantwortung alleine liegen, sondern in der Allgemeinheit. Wir erwarten uns, dass der Steuerzahler sich beteiligt, mit zumutbarer Eigenleistung. 80 Prozent der Pflege wird in der Familie gemacht. Es geht aber nicht um Almosen sondern um einen Rechtsanspruch auf öffentliche Finanzierung. Jemand der Pflege braucht, darf nicht zum Sozialfall werden...

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