Auf
österreichischen Dächern stehen 16.784 Mobilfunkmaste. Das Forum
Mobilkommunikation hat jetzt eine umfangreiche Mobilfunk-Messreihe durchgeführt
und die Sendeanlagen auf die von ihnen ausgehenden elektromagnetischen Wellen
untersucht. Es war die größte Untersuchung in der Geschichte des
Österreichischen Mobilfunks mit dem Ziel die Risiken einer möglichen Strahlungsgefahr
zu untersuchen. Mag. Silke Kronfuß, wissenschaftliche Mitarbeiterin des FMK,
über die Ergebnisse der Untersuchung:
„Alle Ergebnisse liegen weit unter den Grenzwerten. Der höchstgemessene Wert schöpft nur rund 0,3% des Grenzwertes aus. Wenn man sich eine Wand von ungefähr 4 Metern Höhe vorstellen, also eine doppelte Raumhöhe, dann liegt der höchstgemessene Wert bei ca. einem Zentimeter. Damit liegt es ganz klar auf der Hand, dass und sie Grenzwerte schützen und wir auf die Mobilfunktechnologie vertrauen können, daher ist Mobilfunk sicher. Es ist eine wunderbare Technologie, sie verbindet Menschen und rettet Leben. Daher würde ich mir wünschen, dass wir mit den Ergebnissen der Mobilfunk-Messreihe ein bisschen mehr das Vertrauen in die Technologie stärken können."
Für die Testreihe wurden vor allem Gemeinden ausgewählt, in denen es in der Vergangenheit heftige Diskussionen über die Aufstellung von Mobilfunkanlagen gegeben hat...