Die „Monarchisten Österreichs" wollen bei den kommenden Nationalratswahlen antreten. Der Verein die „Schwarz-Gelbe Allianz", gegründet 2004, will im Jahr 2018, nach einer 100 jährigen republikanischen Zwischenregierung, wieder einen Monarchen an der Spitze Österreichs sehen. Heute hat die „Schwarz-Gelbe Allianz" ihre Anliegen und Forderungen auf einer Pressekonferenz bekannt gemacht. Tibor Pasztory, Spitzenkandidat in Niederösterreich, über die Forderungen der Bewegung:
„Das Wesen der Monarchie ist dafür da, für alle da zu sein. Wir sind aber keine hoffnungslosen Nostalgiker, sondern wir schauen nach vorne. Wir fordern eine radikale Demokratisierung Österreichs. Diese soll folgendermaßen aussehen: Eine Aufwertung des Parlaments, Abschaffung des Klubzwanges, Aufwertung des Bundesrates in eine echte Länderkammer. Wir fordern auch mehr direkte Demokratie, wir wollen ein freies Spiel der parlamentarischen Kräfte, damit Sachfragen auch sachlich gelöst werden können und damit der Staat wieder funktioniert. Die Parteipolitiker müssen in ihrer Allmacht eingeschränkt werden. Es soll nicht nur eine radikalere Demokratie geben, sondern auch eine übergeordnete Stelle, die ein wenig über den Dingen steht. Diese soll auch die Möglichkeit bzw. die Macht besitzen die Parteien dorthin zurück zu drängen wohin sie gehören."
Unter anderem fordern die „Monarchisten Österreichs" einen gemeinsamen Kaiser für Mitteleuropa und einen Staatenbund der Donaustaaten, um Interessen gegenüber den Großen in der EU besser vertreten zu können...