Österreicher und Österreicherinnen forschen in und mit Europa mehr als erfolgreich. „Wir profitieren in der österreichischen Forschung und Wissenschaft in hohem Maße von unserer Mitgliedschaft in der EU", so Wissenschaftsminister Johannes Hahn:
„Das sechste Forschungsrahmenprogramm der EU bedeutete für Österreich über 1300 geförderte Projekte, von denen 211 von österreichischen Forscherinnen oder Forschern geleitet. 3,3 Prozent aller erfolgreichen Koordinatorinnen und Koordinatoren kommen aus Österreich. Das in Relation zu unserem Bevölkerungsanteil in der EU von 2,15 Prozent ist eine beachtliche Kennziffer. Die Fördersumme betrug insgesamt 425 Millionen Euro, das sind 2,57 Prozent der insgesamt vergebenen Förderungen. Darin sieht man wieder die Überproportionalität in Relation zu unserer Größe."
„Die Zahlen belegen den Erfolgsweg Österreichs in der europäischen Forschungslandschaft", so Hahn:
„Jeder, der in irgendeiner Art und Weise die europäische Integration in Frage stellt, schadet fundamental dem österreichischen Forschungs- und Innovationsstandort. Neben der Finanzwirtschaft ist die Forschung wahrscheinlich das Internationalste und Globalisierteste, was es gibt. Es wäre völlig illusorisch zu glauben, dass eine kleine Volkswirtschaft wie Österreich alleine international bestehen könnte...