Erektionsschwäche ist unter Österreichischen Männern nach wie vor ein großes Tabuthema. Die Roadshow „Gesunde Männlichkeit“ soll das in den nächsten Tagen in Wien, Graz, Linz, Salzburg und Klagenfurt ändern. Zumindest statistisch gesehen dürfte sie sich über viele Besucher freuen. Dr. Robin Rumler, Marketingleiter von Pfizer:
„Man kann ungefähr sagen, dass in Österreich 700.000 bis eine Million Männer an einer Form von der Erektionsschwäche leiden. Und wir wissen auch, dass diese Erektionsschwächen in 80% der Fälle eine organische Ursache haben. Das heißt in den allermeisten Fällen ist diese Erkrankung therapierbar.“
Vorausgesetzt man erkennt die Ursache rechtzeitig. Bei einer kürzlich von der Statistik Austria publizierten Umfrage stellte sich heraus, dass zwar 83% der Frauen eine Mammographie zur Brustkrebsvorsorge absolviert haben, aber nur 17% der Männer zu einer urologischen Männergesundheitsvorsorge gegangen sind. Da sich die Männer dadurch auch Lebensjahre nehmen plädiert Dr. Karl Dorfinger, Präsident des Berufsverbandes der Österreichischen Urologen, für die Gesundheitsvorsorge.
„Wie müssen wegkommen von der Reparaturmedizin hin zur Gesundheitsvorsorge. Wir müssen einfach schauen, dass wir rechtzeitig kommen, rechtzeitig Krankheiten entdecken, weil nur dann können wir Spätfolgen und unangenehme Begleiterscheinungen, die einem das ganze Leben lang begleiten, hintanhalten...