Hypnose ist die wohl älteste Form psychotherapeutischer Hilfe und erfährt gerade in der heutigen Zeit einen Aufschwung. Angewendet werden kann Hypnose unter anderem bei Süchten, wie zum Beispiel Rauchen und Alkohol, bei Burn-out, bei Depressionen und Angstzuständen. Hypnose kann kurz mit Trance und Suggestion zusammengefasst werden, erklärt der Kongresspräsident Univ.Prof. Dr. Giselher Guttmann:
„Hypnose ist kein Schlafzustand, sondern ein Zustand fokussierter, konzentrierter Aufmerksamkeit, indem die gesamte Aktivität auf einen winzigen Spot konzentriert ist. Bei einer gut gesetzten Hypnose geht es soweit, dass etwa das Schmerzzentrum nicht über diese Bewusstseinsschwelle geht".
Im Mentaltraining der Leistungssportler werden Hypnosetechniken schon seit langem angewandt. Sigmund Freud gilt auch als Wegbereiter der Hypnose. Durch hypnotische Trance wird ein Patient in eine „alternative Wirklichkeit" geleitet. In dieser lernt er, anders zu fühlen, zu denken und sich zu verhalten als in seiner sogenannten normalen Wirklichkeit.
„Wenn ich sie frage, ob sie den Sessel unter sich spüren, dann werden Sie vorher den Sessel nicht so gespürt haben, weil Sie sich auf andere Dinge konzentriert haben...