Laut einer aktuellen Studie des Instituts für Höhere Studien hat der Wettbewerb zwischen österreichischen Unternehmen viele positive Effekte. Er führt zu sinkenden Preisen, zu mehr Innovation und zur Erhöhung der Beschäftigung. Herbert Paierl, Präsident des Management Clubs:
„Die Studie argumentiert und zeigt empirisch, dass es einen Zusammenhang zwischen Wettbewerbshindernden Regulierungen und Wohlstandszuwächsen gibt. Es werden verschiedene Indizes verwendet und durch diese Korrelationen sieht man, dass wenn der Staat den Wettbewerb behindert, dann reduziert er damit auch den Wohlstand. Das kann man auch empirisch nachvollziehen. Nicht jede Regulierung hindert den Wettbewerb."
Allerdings herrscht in Österreich in gewissen Bereichen ein Mangel an positiver Konkurrenz. Vor allem beim aktuellen Postthema sollte man darauf achten, dass man keine wettbewerbsbehindernden Maßnahmen hat:
„Man muss zusehen, dass die Post nicht unter die Räder kommt. Das ist ein wichtiges Thema. Hier sollte man keine Vollbremsungen hinlegen, bevor man gestartet hat. Da gibt es Notwendigkeiten für die Politik und nicht nur für das Management. Wir glauben es ist notwendig, dass man hier jährlich Bericht erstattet und das transparent auch darlegt und diskutiert."
Durch einen erhöhten Wettbewerb wird die heimische Wirtschaft konkurrenzfähiger...