1 Million Österreicher kennen das Gefühl, ausgelaugt, gestresst, überlastet zu sein. Burnout ist kein Ausnahmefall mehr. Beschäftigte im Sozial- und Gesundheitsbereich sowie Lehrer gelten als besonders gefährdet. Eine Studie der GPA-djp./work@social aus dem Vorjahr zeigt: 29 % der Befragten im Gesundheits- und Sozialbereich gelten als stark belastet. Selma Schacht, Bundesvorsitzende der Interessensgemeinschaft work@social, GPA-djp:
„29 Prozent geben emotionale Erschöpfung an. Das Risikopotenzial für ein ausgewachsenes Burnout beträgt über ein Drittel. Bei der persönlichen Erfüllung geben mehr als die Hälfte an, dass sie mittel oder stark belastet sind. Über 20 Prozent der Beschäftigten sind von Burnout gefährdet".
Aber Burnout kann ist nicht nur im Beruf zu finden, es kann jeden treffen, auch die Mutter und Hausfrau. Im Berufsleben helfen Supervision und Coaching, dass es erst gar nicht zu Burnout kommt. Überfordernde Arbeitsbelastungen werden rechtzeitig erkannt und abgebaut und die Work-Life-Balance gestärkt. Viele Betroffene erkennen die Symptome erst zu spät, weiß Dr...