Die aktuelle Studie des Markt- und Meinungsforschungsinstituts GfK Austria mit dem Titel „Jugend und Sparen" belegt, dass die jungen Österreicher im Alter von 14 bis 19 „Kurzzeit-Sparefrohs" sind. 7 von 10 Jugendlichen legen sich zwar immer wieder Geld zur Seite, sparen damit aber kurzfristig auf ein bestimmtes Ziel. Kleidung, Schuhe, Disco- und Lokalbesuche sind unseren Jugendlichen am Wichtigsten, so Peter Bosek, Privatkundenvorstand der Erste Bank Österreich.
„Die Sparmotive bei den Jugendlichen sind relativ unterschiedlich. Bei den jungen Österreichern wird natürlich nicht auf die dritte Vorsorgewohnung gespart, sondern sie sind Kurzzeitsparer. Sie sparen für Dinge des täglichen Bedarfs und wollen sich für ihre Freizeit etwas zusammensparen."
Knapp ein Drittel der Jugendlichen können regelmäßig sparen und 41 Prozent sparen unregelmäßig. Die Hauptansprechpartner, wenn uns ums Sparen geht, sind die Eltern. An zweiter Stelle folgt der Bankmitarbeiter, weiß Bosek.
„An dritter Stelle kommt das Internet, welches sich in den letzten Jahren extrem etabliert hat. Wir merken das sehr stark, wir haben in der Sparkassengruppe eine eigene Internetplattform für Jugendliche. Daraus wird ersichtlich, dass sich die Anforderung der Jugendlichen von den Anforderungen der Erwachsenen völlig unterscheiden...