Kunst soll Augen öffnen, Missstände aufzeigen und auch betroffen machen, im besten Fall bewirkt sie auch etwas. Deshalb macht die Kunstreihe solidART der Volkshilfe Österreich auf die weltweite Armut aufmerksam und präsentiert den 11-teiligen Zyklus „Glitzern der Armut" des Künstlers Franz Graf. Die Volkshilfe rechnet mit einem großen Erfolg, schon die Druckreihe von Hermann Nitsch 2007 mit dem Titel „grenzenlos" war in kurzer Zeit vergriffen. Mag. (FH) Erich Fenninger, Geschäftsführer der Volkshilfe Österreich:
„Heuer im zweiten Jahr haben wir den Künstler Franz Graf gewinnen können. Er hat meiner Meinung nach die Auseinandersetzung gegenüber Hermann Nitsch getoppt, weil Franz Graf sich intensiv mit der Volkshilfe auseinander gesetzt hat. Wir haben viele befruchtende Gespräche geführt, wo ich gefühlt habe, dass er sehr viel darüber nachgedacht hat. Es geht uns darum, dass sich Kunst und Soziales auf Augenhöhe trifft und versucht, sich gegenseitig weiterzubringen. Der Reinerlös der Bilder kommt der internationalen Armutsbekämpfung zugute".
Franz Graf ist einer der aktuellen österreichischen Top-Künstler, der auch international große Erfolge feiert...