Fast
8 von 10 österreichischen Touristen haben in ihrem letzten Haupturlaub 2008
zumindest eine Frustsituation erlebt. Wie die heute vorgestellte
Integral-Umfrage belegt war in der letzten Urlaubssaison kaum jemand vor
Unfällen, verspäteten Flügen, überfüllten Stränden, Problemen mit Behörden oder
Diebstahl gefeit. Die Liste der negativsten Urlaubserlebnisse wird eindeutig
von Problemen aus dem Bereich Verkehr angeführt. Silvie Bergant,
ÖAMTC-Touristikerin:
„Es sind satte 76 Prozent der ÖsterreicherInnen die in ihrem Urlaub mit einer Frustsituation konfrontiert waren. Im Durchschnitt kämpfte sogar jeder Urlauber mit 2,3 Frusterlebnissen. Die hohen Spritpreise waren für die meisten Frustsituationen verantwortlich und damit mit 28 Prozent auf Platz 1 der nervigsten Urlaubserlebnisse. Auf Platz 2 befinden sich die Verkehrsstaus, Platz 3 belegen die Kosten für Maut und Vignetten, überteuerte Preise am Urlaubsort liegen auf Platz 4 und auf Platz 5 rangiert das schlechte Wetter."
Die Tatsache, dass Frusterlebnisse am häufigsten im Zusammenhang mit Verkehr auftreten, erklärt sich durch den hohen Anteil an Pkw-Reisenden. 56 Prozent der Befragten waren per Pkw im Urlaub und 31 Prozent der Flugreisenden nutzten vor Ort einen Mietwagen.
„Generell zeigt sich, dass Frusterlebnisse im Urlaub für Frauen ein größeres Problem darstellen als für Männer...