Elektronische Geräte waren 2008 deutlich billiger als noch im Jahr 2007. Die Warenkorb-Analyse der österreichischen Preisvergleichsplattform Geizhals.at verzeichnet im vierten Quartal einen starken Preisrückgang auf Elektrogeräte und Elektronik. Der Gesamtpreis für den Warenkorb bestehend aus zehn der gängigsten Produktgruppen im Beriech Elektrogeräte betrug Ende Dezember 2.886 Euro, drei Monate davor mussten die Konsumenten dafür noch 3.330 Euro auf den Tisch legen. Vera Pesata, Bereichsleitung Marketing & Sales, zu den Preisrückgängen 2008:
„Der Geizhals-Warenkorbvergleich des Jahres 2007 mit dem Jahr 2008 hat einen Preisrückgang bei Elektronikprodukten von 27 Prozent gezeigt. Das ist vor allem mit einem massiven Preisverfall bei Notebooks zu erklären, die sind um minus 53 Prozent gefallen. Der Grund dafür ist die verstärkte Nachfrage nach Netbooks, die wesentlich günstiger sind, und die als Zweit-Notebook eingesetzt werden."
Bei den Fernsehern war 2008 ein Minus von 18,8 Prozent zu verzeichnen. Als Hauptgrund dafür nennt Pesata das Weihnachtsgeschäft gepaart mit eher stagnierender Technologie.
„Bei den LCD-Fernsehern kommt als weiterer Grund der starke Preisverfall bei den Flachbildschirmen hinzu. Hier bekommt man schon gute 40 Zoll-Geräte für 500 Euro, damit denke ich, dass die Talsohle erreicht ist...