Überstürztes und unüberlegtes Handeln, der Kauf von komplizierten und undurchsichtigen Finanzprodukten, Vertrauen zur Hausbank, Investition in virtuelle Beteiligungen und das Sparen einzustellen sind für den „Geldtrainer" Andreas Novotny die fünf Todsünden im Finanzkrisenjahr 2009. Novotny setzt in seinem aktuellen Buch „Krise Crash & 1000 Milliarden" auf Humor und begegnet den aktuellen Geschehnissen am Finanzmarkt mit bösen Cartoons zum Börsencrash.
„Die Menschen sind was ihre eigene Finanzsituation anbelangt deprimiert, vielen ist sicher etwas passiert, das nicht zum Lachen ist aber genau deswegen haben wir dieses Buch geschrieben. Lachen ist die beste Medizin und die wirkt auch auf die eigenen Finanzen."
Das Buch soll als Ratgeber dienen, die Grundbotschaft ist, nicht den Kopf hängen zu lassen, sondern nach vorne zu sehen und aus seinen eigenen Fehlern zu lernen, sagt Novotny.
„Eine Todsünde in der jetzigen Finanzmarktkrise wäre es überstürzt und unüberlegt zu handeln. Tatsächlich sollten Sie überlegt handeln und ruhig bleiben. Wenn Sie in Wertpapieren oder Fonds investiert haben sollten Sie sich um ihr Geld kümmern. Die zweite Todsünde wäre komplizierte und undurchsichtige Finanzprodukte zu kaufen, bei denen man sich nicht auskennt. Richtig macht man es, wenn man nur Dinge kauft, die man auch tatsächlich versteht...