Mehr als 300.000 Österreicher leiden an Diabetes. Die Dunkelziffer scheint noch höher zu sein. Schon deshalb folgen Diabetes Austria und ARGE Diabetes der Einladung von Parlamentspräsidentin Barbara Prammer und verbringen den 26. Februar im „Hohen Haus". Ihr Ziel: auf Missstände im Zusammenhang mit der Diabetes Behandlung aufmerksam zu machen. Außerdem werden Parlamentsabgeordnete sozusagen auf Herz und Nieren geprüft, sagt Initiator Peter P. Hopfinger:
„Der Plan ist in einem Salon im Bundesrat Politiker zu informieren und zu testen. Diese sind alle im Parlament, weil Plenarsitzungstag ist. Wir werden ihnen eine Power Point Präsentation zeigen, eine Pressemappe mit CD in die Hand drücken, außerdem werden drei Parameter getestet. Aus diesen Parametern, wie Messung des Bauchumfangs und Blutabnahme, kann man gut erkennen, inwieweit eine Diabetesgefährdung vorhanden ist".
Es gibt zwei Typen von Diabetes-Erkrankungen, wobei die Altersdiabetiker das wesentlich größere Gesundheitsproblem darstellen. Die Politiker sollen am Donnerstag als gutes Beispiel voran gehen. Peter P. Hopfinger geht davon aus, dass einige Parlamentsabgeordnete gefährdet sein könnten...