Dietmar Constantini ist „geil auf seinen neuen Job." Heute wurde er offiziell als neuer Trainer der österreichischen Nationalmannschaft vorgestellt. Für ihn ist es eine große Ehre und große Verantwortung Nationaltrainer von Österreich zu sein, so Constantini.
„Ich fühle mich als Trainer, der in der letzten Zeit immer eingesprungen ist und jetzt wieder einspringt. Da kann ich meine Geilheit für den Job ausleben. Trainer sein ist eine Sucht. Im eigenen Land das Nationalteam zu führen ist glaube ich das Ziel von jedem Trainer. Der Trainerjob ist nicht einfach, es ist mehr oder minder immer ein Auf und Ab. Was ich mir anmaße ist die Körpersprache. Bei der Körpersprache von einem Spieler erkennt man ob er will oder nicht. Ich bin sehr teamfähig aber wenn das jemand nicht ist wird er in meinem Team wahrscheinlich nicht dabei sein."
Am 20. März wird der neue ÖFB-Teamchef die Spieler kennen lernen. Er geht davon aus, dass sie alle durch die Bank in Ordnung sind.
„Für mich geht es in erster Linie darum, dass der Ruf des österreichischen Fußballs besser wird. Momentan ist der Ruf nämlich nicht gut, es werden mehr Witze über den Fußball gemacht als gelobt. Da möchte ich meinen Teil dazu beitragen."
Der ÖFB-Präsident, Leo Windtner, bezeichnet Constantini als Feuerwehrmann in Sachen Fußball. Er ist ein Kenner der Situation und vor allem auch der derzeitigen Situation des österreichischen Fußballs, erklärt Windtner...