Im Jahr 2008 wurden beim Österreichischen Patentamt 3.488 Erfindungen anmeldet, 2.980 davon kamen von Österreichern. Ende März 2009 wurde auch die 250.000ste österreichische Marke vergeben (an Schlumberger). Ein positives Ergebnis nicht nur für das Patentamt, sondern auch für die ÖsterreicherInnen, da vor allem diese von der Innovationskraft der heimischen Unternehmen profitieren. Dr. Friedrich Rödler, Präsident des Österreichischen Patentamtes:
„Die Menschen profitieren in allen Lebensbereichen von der Innovationskraft der heimischen Wirtschaft. Genauso wie sich Innovationen über alle Lebensbereiche strecken. Von Maschinenbau über elektrotechnische Innovationen bis hin zur Medizin. Die Medizinische Universität Wien hat zum Beispiel den Dentalbohrer zum Patent angemeldet. Das ist zwar nicht angenehm, aber immer noch schmerzfreier, als die Bohrweisen früher.“
Das innovativste Unternehmen des Jahres 2008 ist AVL List, das unter anderem Antriebssysteme entwickelt. Für Chairman und CEO Prof. Dr.h.c. Helmut List ist es vor allem in Zeiten der Krise wichtig sich durch Innovationen von Mitbewerben zu differenzieren. Mit 60 erteilten Erfindungen liegt das steirische Unternehmen deutlich an der Spitze und gestaltet damit die Zukunft aktiv mit:
„Die Zukunft wird stark vom Hybrid geprägt sein. Also einer Kombination zwischen Elektroantrieb und Verbrennungsmotor – das wird die große Zahl der Antriebssysteme ausmachen...