Das Motorrad ist das Verkehrsmittel mit dem höchsten Risiko, schwer oder tödlich zu verunglücken. In Europa verunglücken pro Jahr 6.500 Motorradfahrer tödlich und allein in Niederösterreich gab es letzte Woche 36 teils Schwerverletzte und einen getöteten Motorradfahrer. ABS, ESP und Airbag, verbesserte Ausbildung und mehr Eigenverantwortung der Biker können Sicherheit für Motorradfahrer verbessern, erklärt Steffan Kerbl, ÖAMTC-Fahrzeugtechniker.
„Schon beim Kauf kann man darauf achten, dass man die Errungenschaften die es schon gibt, wie zum Beispiel ABS, beim Motorrad mit dabei hat. Unbedingt erforderlich sind natürlich Fahrertrainings. Denn beim Motorrad kommt noch hinzu, dass es ein Saisonfahrzeug ist. Jetzt im Frühling geht es wieder los und man muss unbedingt wieder üben und sich in Erinnerung rufen wie man richtig bremst und wie man sich in die Kurve legt. Das muss man alles üben, am besten natürlich auf abgesicherten Terrain."
Egal ob Motorrad, Leichtmotorrad, Moped oder Roller, die Zahl der motorisierten Zweiräder nimmt in Österreich in den vergangenen Jahren stetig zu. Das Motorrad bietet sehr viel Potential zu schnell zu fahren und es zu stark zu überreizen und hier kann die Exekutive durch verstärkte Kontrollen die Unfallzahlen drastisch senken.
„Da der Motorradfahrer auf dem Motorrad sitzt und keine schützende Fahrgastzelle um sich hat ist es unbedingt notwendig dass er sich mit der entsprechenden Bekleidung schützt...