Die wissenschaftliche Vaterforschung hat ergeben, dass drei Viertel aller jugendlichen Mörder ohne Vater aufgewachsen sind. Menschen, die ohne Vater aufwachsen sind 5x mehr gefährdet, Selbstmord zu begehen und 32x mehr gefährdet von Zuhause wegzulaufen, als Menschen, die den Vater nicht entbehren müssen. Trotzdem wird in Österreich im Sorgefallstreit immer die Mutter begünstigt. Der Obmann des Vereins „Väter ohne Rechte", Martin Stiglmayr, zu den Missständen im heimischen Familienrecht:
„Das Familienrecht in Österreich ist aus meiner Sicht ziemlich ungerecht. Es gibt ein zu starkes Machtgefälle für den obsorgeberechtigten Teil, der in den meisten Fällen die Mutter ist. Dieses Machtgefälle bewirkt, dass der nicht obsorgeberechtigte Elternteil, meistens der Vater, keine Chance hat am Leben seines Kindes teilzunehmen und seine Erziehungsverantwortung zu übernehmen."
Für den Obmann des Vereins „Väter ohne Rechte" sind österreichische Familienrichter sowohl juristisch als auch verfassungsrechtlich schlecht geschult und Stiglmayr fordert daher mehr Qualifikation in Entwicklungspsychologie, Pädagogik und Mediation.
„Im Sorgerechtsstreit sind Mütter immer begünstigt. Es ist ganz egal ob die Mutter drogenabhängig ist oder ob sie lügt, sie wird die Obsorge bekommen...