Etwa 6.200 Einbruchsdiebstähle in Wohnungen und Einfamilienhäusern verzeichnet die aktuelle Kriminalstatistik des Bundesministeriums für Inneres in Österreich von Jänner bis März 2009. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 37,7 Prozent allein bei Einfamilienhäusern. Laut einer „market" Studie fühlen sich nur rund ein Drittel der ÖsterreicherInnen „sehr sicher". Der Institutsvorstand des Marktforschungsinstituts, David Pfarrhofer, zu den Ergebnissen der Studie:
„Vor drei Jahren haben wir gefragt wie groß die Sorgen der ÖsterreicherInnen bezüglich eines Einbruchs sind. Damals waren es 33 Prozent der Bevölkerung, die sich große Sorgen machen. Heute haben wir 40 Prozent, das ist ein klares Plus. Diese Plus gibt es nicht nur in der Einbruchsstatistik sondern eben auch in unserer Statistik. Die Sorgen und Ängste der österreichischen Bevölkerung ist deutlich angestiegen."
Drei Viertel der heimischen Bevölkerung machen sich große Sorgen um Diebstahl von Geld und Wertsachen. Ebenso viele fürchten aber auch ein mangelndes Sicherheitsgefühl und Unbehagen in den eigenen vier Wänden. Sieben von Zehn ÖsterreicherInnen sorgt der Verlust von persönlichen Gegenständen.
„Rund jeder Dritte Österreicher kennt jemanden aus dem näheren Umfeld, bei dem in den vergangenen zwei bis drei Jahren eingebrochen wurde...