2009 wird es rund 80.000 Erstklässler in Österreich geben. Mit Neuheiten und Trends wie Hannah Montana oder Spiderman erhofft sich der Papierhandel ein erfolgreiches Geschäft zum Schulbeginn. Insgesamt beträgt der jährliche Gesamtumsatz der Papier-, Büro- und Schreibwarenbranche, ohne Hardware, circa 770 Millionen Euro. 30 bis 40 Prozent davon ist der Schulumsatz, weiß Oswald Heimhilcher, Bundesobmann Gremium Papierhandel:
„Mit
den 80.000 Erstklässler und mit dem demnächst einsetzenden gratis
Vorschulkindergartenjahr könnte ein vermehrter Bedarf an Starter-Artikel
entstehen. Insgesamt gibt es in Österreich 1.164.000 Schüler und Studenten.
Darunter haben wir auch eine interessante Zahl von Spätstudierenden. Von dieser
Zahl hoffen wir, dass sie sehr viel mit Papier und Griffel arbeiten und nicht
nur mit dem PC.“
Laut
Heimhilcher gibt es bei der durchschnittlichen Messung vom
Schulartikelwarenkorb eine Preiserhöhung von nicht mehr als eins bis drei
Prozent. Beobachtungen zeigen, dass man eher nicht spart, sondern man wägt
etwas mehr ab:
„Die Jugend bestimmt selbst mehr und mehr was gekauft wird. Nicht mehr die Oma oder die Tante bestimmen, sondern die Jugend ist von Jahr zu Jahr selbstbewusster geworden...