Die Vereinigung zugunsten körper- und mehrfachbehinderter Kinder und Jugendlicher (VKKJ) widmet sich seit 1975 der medizinisch/therapeutischen Betreuung von entwicklungsgefährdeten und behinderten Kindern und Jugendlichen. In neun Ambulatorien werden pro Jahr rund 6.500 jungen Menschen mit Entwicklungsverzögerungen, Verhaltensauffälligkeiten und Behinderungen auf Krankenschein behandelt. Am 2. November eröffnet ein neues Ambulatorium in Wien. Für die Geschäftsführerin der VKKJ Mag. Marion Rinnofner ein weiterer Tropfen auf dem heißen Stein:
„Man muss fairerweise sagen, dass sich in den letzen zwanzig Jahren schon viel verändert hat. Aber dennoch gibt es besonders im ländlichen Bereich, vor allem im pädagogischen Sektor, Defizite, das heißt, es gibt kaum Angebote in der pädagogischen Betreuung außer Haus. Aber auch in der medizinischen Betreuung findet man, wenn man von einer flächendeckenden Versorgung ausgeht, noch sehr große Lücken auf der Landkarte, auch in der Stadt. In Wien würden wir zum Beispiel noch 800-1000 zusätzliche Behandlungsplätze benötigen.“
Im Ambulatorium Wiental stehen ab 2. November auf 1.200m2 insgesamt 23 barrierefrei erreichbare Therapieräume zur Verfügung. Damit kann den rund 1.300 Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen, die jährlich in diesem Ambulatorium betreut werden, eine noch umfassendere und erweiterte Betreuung zugänglich gemacht werden.
„Wir bieten medizinische Diagnostik und Behandlung für behinderte Kinder an, sowie alle funktionellen Therapieformen, das sind Physiotherapie, Ergo- und Logopädie...
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