Österreichs Schüler schneiden in
internationalen Studien, wie PISA oder PIRLS, mittelmäßig bis
schlecht ab. Bei PIRLS, der weltweit größten Lesekompetenzstudie,
belegten Österreichs Viertklassler zum Beispiel nur den 20. von 45.
Plätzen. Damit sich das in Zukunft ändert, präsentiert die
Lehrergewerkschaft der berufsbildenden mittleren und höheren Schulen
(BMHS) ihr „Weißbuch - Positionen 2020". Wesentlich für eine
erfolgreiche Schulbildung sind vor allem die Arbeitsbedingungen für
die Schüler. Es wird also auch aufgelistet, wie sich die Situation
direkt an den Schulen ändern könnte, oder ändern muss, wie
Vorsitzender-Stellvertreter BMHS-Gewerkschaft Roland Gangl erklärt:
„Ja da kann ich jetzt einmal ein paar
Punkte ansprechen. Ich glaube wesentlich sind einmal kleine Klassen
und Gruppen und zweiter wesentlicher Punkt ist aus meiner Sicht
externes Unterstützungspersonal beispielsweise im Bereich der
Psychologen und Sozialarbeiter. Ich denke mir, wenn diese zwei Punkte
erfüllt sind, dann sind wir schon am richtigen Weg."
Diese Forderungen unterliegen keinem
Ranking und mussten sich im Rahmen der Umfrage einer Bewertung
unterziehen. Die Empfänger dieses Fragebogens waren allerdings nicht
nur Lehrerinnen und Lehrer sondern auch Vertreter aus Politik und
Wirtschaft wie zB...