Mehr als die Hälfte der österreichischen 6 – 14-Jährigen verfügt über ein eigenes Handy, einen Laptop oder Computer und ist bestens vertraut mit Online-Spielen und Social Networks wie Facebook und YouTube. Im Rahmen der „Kinderstudie09“ beleuchtet die mobilkom austria gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut market die Verhaltensweisen der österreichischen Kinder und deren Erfahrungen, beziehungsweise Gefährdungen im Zusammenhang mit Handy und Internet. Das Handy gilt dabei zunehmend als unverzichtbar, immerhin 78% der befragten Jugendlichen tragen es immer bei sich. Neben Tools wie Kamera, MP3 und Bluetooth ist aber die Kommunikationsfunktion immer noch die wichtigste im Alltag der Kinder, so Mag. Elisabeth Mattes von mobilkom austria:
„Erfreulicherweise spielt das Handy bei den Jugendlichen die Rolle des Netzwerkpflegenden Elements, das heißt, das Handy ist dazu da, den Freundeskreis zu organisieren. Es ist Mittel zum Zweck. Ich mache sozusagen über das Handy klar, heute könnt ihr mich da und da treffen, ich würde mich darüber freuen, und so werden diese Treffen organisiert. Das ist für uns eine sehr positive Erkenntnis aus unserer heurigen Kinder- und Jugendstudie, dass im Zusammenhang mit Handy und Internet, die persönlichen Beziehungen, also die Freundschaften der Kinder und Jugendlichen das wichtigste im Leben sind und die organisieren sie über die sogenannten neuen Medien.“
Natürlich darf auch das Thema Gewaltvideos und Cybermobbing nicht außer Acht gelassen werden. Jedes 6. Kind hat bereits Erfahrungen mit Handy-Gewaltvideos gemacht...
Hintergrundinformationen und multimedialer Content zu diesem Thema!
Wir bitten um Verständnis, dass alle weiteren Angebote zu diesem Thema, nur für registrierte JournalistInnen zur Verfügung stehen und bitten Sie sich einzuloggen oder zu registrieren. Dieses Angebot ist für JournalistInnen kostenlos!
Jetzt kostenlos registrieren!