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10.12.09 - 175.000 Kinder-Unfälle im Jahr: Bereitschaft zur Vorsorge für Nachwuchs gesunken

10.12.2009
091210all.jpg175.000 Kinder in Österreich haben pro Jahr einen Unfall. 120.000 davon werden nicht durch die Sozialversicherung gedeckt. Die Eltern müssen für die Kosten privat aufkommen. Für nahezu jedes dritte Kind wurde von Eltern oder Großeltern keine Vorsorge getroffen. Mehr als 40 Prozent aller Österreicher halten private Kindervorsorge eigentlich nicht für notwendig. Das ist die Erkenntnis einer heute präsentierten Umfrage. Dr. Johann Oswald, Vorstand der Allianz-Versicherung, über ein Beispiel für häufige Situationen:

„Ein Beispiel: Ein Freizeitunfall führt dazu, dass die gesetzliche Unfallversicherung nicht zahlt. Die Grundversorgung existiert in Österreich, das ist kein Thema. Aber wenn sie eine Begleitperson stellen möchten, dann können sie diese Kosten nur durch private Vorsorge abdecken. Das ist nicht unwichtig, denn immerhin gibt es 200.000 Spitalsaufenthalte von Kindern im Jahr."

72 Prozent der befragten Eltern und 29 Prozent der Großeltern haben eine Vorsorge für ihr Kind oder Enkelkind getroffen und geben dafür monatlich durchschnittlich 90 Euro aus. Die Bereitschaft, in Vorsorge für den Nachwuchs zu investieren, ist zuletzt allerdings gesunken. Gegenüber der letzten Umfrage vor fünf Jahren sind diese Zahlen um 7,5 bzw...

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