Die Österreicher blicken wieder
optimistisch in die Zukunft. Das zeigt das aktuelle
Konjunktur-Barometer der Jungen Wirtschaft. Mehr als vier von zehn befragten Mitgliedern stehen eine Verbesserung der
Wirtschaftssituation in nächster Zeit. Vor einem Jahr, am Höhepunkt
der Krise, war es nur einer. Harry Gatterer, ehemaliger
Vorsitzender, über die Entwicklung:
„Die Jungunternehmer sind
grundoptimistisch, bis auf die Delle im letzten Jänner. Schon im
zweiten Halbjahr 2009 hat sich eine Verbesserung gezeigt. Die hat
sich bis heute gehalten. 42 Prozent sagen, dass es besser wird. 34 sagen: Es
bleibt gleich. Das sind 70 Prozent die sagen, es schaut gut aus."
Passend dazu ist auch das Bild, dass
über die Ertragslage gezeichnet wird. 37 Prozent glauben, dass sie
gleich bleibt. 26,2 Prozent sehen eine Verbesserung. Diesen rund 63
Prozent stehen 30 Prozent gegenüber, die glauben, dass die Krise
noch nicht ganz ausgestanden ist. Sie rechnen mit einer
Verschlechterung. Mehr als die Hälfte der befragten
Jungunternehmer, nämlich 51,8 %, glauben, dass 2010 die
Inflation steigen wird, ein Drittel, dass die Inflation gleich
bleibt. Ein sehr wichtiges Ergebnis des Barometers ist der Indikator
zur Investitionsbereitschaft. Wenn die Unternehmen investieren, dann
wird die österreichische Wirtschaft nachhaltig angekurbelt...