Innenministerin Maria Fekter und Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl unterzeichneten heute eine Sicherheitspartnerschaft, mit der österreichweit eine Reihe von Sicherheitsmaßnahmen für heimische Betriebe umgesetzt werden sollen. Innenministerin Maria Fekter erklärt, worauf sich die in der Sicherheitsallianz vereinbarten Maßnahmen konzentrieren:
" Wir haben den Infodienst, wo wir gezielte Personen per SMS informieren, sobald sich kriminelle Energie in ihrem Umfeld breitmacht. Wir werden weiters eine Service- und Informationsoffensive aufsetzen, mit Veranstaltungen in allen Bundesländern. Wir haben ein Branchenpaket geschnürt, das vom Bundeskriminalamt für die jeweiligen Branchen ausgearbeitet wurde. Da gibt es einen Sicherheitscheck und Informations- und Präventionsmaßnahmen, aber auch Verhaltensregelungen, wie sich beispielsweiser eine Kassiererin verhalten sollte, wenn sie glaubt, Blüten als Zahlungsmittel zu bekommen."
Besonderes Augenmerk bei der Kriminalitätsbekämpfung wird auf Prävention und Information gelegt. Derzeit setzt das Innenministerium 850 Präventionsbeamte ein. Unternehmen können sich ab sofort unter wko.at/Sicherheit über Sicherheitschecks durch Polizeibeamte informieren.
Sollte es aber tatsächlich zum Ernstfall kommen, können Kriminalitätsopfer aus Kleinstbetrieben künftig die Betriebshilfe in Anspruch nehmen, über die für maximal 70 Tage eine Ersatzkraft für den Betrieb gestellt wird, kündigte Leitl an.
Weitere große Projektpunkte beziehen sich auf Geldfälschung sowie Schwund im Handel, so Fekter:
"Die Schwerpunkte im wirtschaftlichen Bereich sind einerseits Geldfälschungen, weil der Schaden aus der Geldfälschung bei den Betrieben hängen bleibt...
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