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09.02.10 - „Deutschland muss Steuersünder-Daten weitergeben“: Harte Regeln bei Steuerhinterziehung

09.02.2010
100209min.jpg Sollten sich auf der CD mit gestohlenen Steuerdaten, die Deutschland kaufen will, auch Namen von Österreichern finden, so müssten diese Daten an Österreich weitergeleitet werden. Das stellt Finanzminister Josef Pröll nach dem heutigen Ministerrat fest:

„Wenn die deutsche Regierung Daten ankauft, und dort steuerpflichtige Daten sind, so muss Deutschland, gemäß der Amtshilferichtlinie der EU, diese Daten an die betroffenen Länder weitergeben. Wir haben noch keine konkrete Information über den Inhalt der CD, aber laut EU wird unmittelbar zu reagieren sein."

Dazu passend wurde im Ministerrat ein Transaprenzpaket beschlossen. Es soll in Österreich schwieriger werden, Geld aus kriminellen Quellen zu veranlagen. Banken müssen einen entsprechenden Verdacht umfassender als bisher melden. Dazu kommt mehr Kompetenz für die Geldwäschemeldestelle und die Finanzmarktaufsicht. Außerdem wird "Eigengeldwäsche" ein eigener Straftatbestand. Bundeskanzler Werner Faymann hält fest, dass er einen Kauf der CD-Daten für rechtlich bedenklich hielte:

„Hier stimmen wir völlig überein. Wir gehen an die Grenze der Möglichkeiten, aber wir Überschreiten die Grenzen des Rechtsstaats nicht. Wenn jetzt einzelne sagen, dass hier der Zweck die Mittel heiligt, dann sehe ich es als problematisch an gestohlenes Material zu kaufen...

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